Dr. Leopold Drexler
Die Homöopathie in Österreich begann mit dem Jahre 1777, als Hahnemann als Student in Wien bei Quarin weilte und hier seine ärztliche Haltung geformt wurde. 1816 brachte Marenzeller die Homöopathie zunächst nach Prag und anschließend nach Wien.
Nach Verbotsjahren 1818-1837 erlebte die Homöopathie nicht nur personell, sondern auch durch ihre bekannten Arzneinachprüfungen eine große Bedeutung. Es kam ab ca. 1870 zum Niedergang der Homöopathie. Erst 1953 wurde sie wieder neu begründet und erlebt bis heute einen großen Aufschwung.
Die Wiener Schule wird kurz in ihrer Didaktik und in ihrem Ziel beschrieben. Das Ziel ist die Integration der Homöopathie als eine Medizin der Person in eine größere Medizin.